Von Alice Springs ueber Coober Pedy nach Adelaide
(mit Groovy Grape)
 
Am Samstag (17.04.99) habe ich mich frueh morgens zum Melanka's Backpackers aufgemacht. Treffen um 07:00h. Von dort ging es dann mit Groovy Grape ueber Coober Pedy nach Adelaide.
Fuer 89A$ von Alice to Adelaide mit einer Uebernachtung eingeschlossen, das ist billig!
Kommt daher, dass Groovy Grape normalerweise eine 7-Tagestour von Adelaide nach Alice Springs macht. Und der Rueckweg soll ja nicht nur kosten. Ich denke, durch die Mitnahme von einigen Passagieren haelt man die Rueckfahrt Kostenneutral. - Ein guter und billiger Weg nach Adelaide zu kommen.
Die Busfahrt war lang, aber durch den Umstand, dass der Bus nur 6 Passagiere hatte, war das Ganze nur ein "netter Ausflug".
Auf dieser Tour habe ich das erste Mal das Outback so gesehen, wie ich es mir von Deutschland aus vorgestellt hatte. 
Es ist schon beeindruckend, man faehrt 200-250 km ohne eine Tankstelle oder auch nur ein Haus zu sehen. - Fuer deutsche Verhaeltnisse voellig unvorstellbar! Dort sieht doch schon spaetestens nach 10 Kilometern wieder Siedlungen.
 
Ungefaehr 35 km bevor man nach Coober Pedy kommt, sieht man schon die vielen Dougouts neben der Strasse.
Und man sieht auch viele Schilder, die einen davor warnen, die Strasse zu verlassen. Man koennte versehentlich in eines der vielen Loecher fallen. Und es soll etwa 250.000 Loecher um Coober Pedy herum geben.
  
Wir sind in dem Doug-out-Hotel "Umoona" untergebracht worden. Die Uebernachtung war im Preis mit inbegriffen.
Das erste Bild zeigt das "Hauptgebaeude". Dort ist ein Museum, ein Opal-Laden, eine private Unterkunft und natuerlich die Hotel-Zentrale untergebracht.
Das zweite Bild zeigt einen farblosen Opal, leider nichts wert.
Das dritte Bild zeigt einen Tunnel, der mit einer neueren Machine gemacht wurde.
Und wie koennte es anders sein, das 4. Bild zeigt einen alten Tunnel.
  
Diese beiden Bilder zeigen unsere Unterkunft. Erinnert ein bisschen an ein altes Internat mit den Vorhaengen, oder?
 
Abends sah ich dann einen wunderschoenen Sonnenuntergang, den meine digitale Kamera  auch erstaunlich gut einfing.

Nachsten Morgen sind wir um 6:15 wieder auf der Strasse gewesen. Ein langer Tag 850 km diesen Tag.
Und selbst der Sonnenaufgang war hervorragend.
  
 
  Es ist immer wieder erstaunlich, wie weit das Outback ist. Ist werde mich wahrscheinlich nie richtig daran gewoehnen koennen. Diese Weite kann man sich in Deutschland nie vorstellen. Man muss sie einfach erleben.
  
 
In Port Augusta haben wir nur kurz gehalten. Aber was ich sah, hat mir soweit gefallen. Auch wenn einige Australier sagen, dass Port Augusta nicht unbedingt interessant ist. Aber wie gesagt wir sind mehr oder weniger nur kurz durchgefahren.
 
 
Das war unsere kleine Gruppe. Alles in allem ein schoener Trip!
 
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