Die Schweinejagd
Coonabarabran (S31°16'01,5 E 149°17'05.9)
Wir kamen Nachmittags an und er stellte mich seiner Schwester vor.
Abends in gingen wir dann noch auf eine Party seiner Freunde. Es
ist immer interessant mal in eine Familie oder einen Freundeskreis eingefuehrt
zu werden. Man sieht dann die Leute, wie sie sich privat unterhalten und
verhalten. Es war auch nicht schwer, sich hier einen Gespraechspartner
auszusuchen. So hatte ich eine gute Zeit. Die Party war nur leider mehr
ein Sit-in und daher gingen dann eine ganze menge Leute schon sehr frueh.
Mark unterhielt sich noch mit jemandem und ich legte mich daher auf der
Couch lang, es war keiner mehr nuechtern genug, um Konversation zu machen.
Ich wachte dann morgens gegen 4:30 wieder auf, nur Mark konnte ich nicht
sehen. Er war schon gegangen, als ich schlief. Gegen 6:00 kam er
dann rein und holte mich ab. Eine Stunde spaeter waren wir dann vor Ort
und gingen auf die Pirsch. Leider erlegten wir nur ein Wildschwein, das
heisst er tat das. Das naechste waere meins gewesen, aber wir sahen keine
mehr!!! Wir sind noch einige Kilometer weiter gelaufen, nachdem wir das
Schwein erlegten und mussten den ganzen Weg wieder zurueck!! Als er dann
das Schwein ausweidete wurde mir ja doch etwas anders. So live hatte ich
das lange nicht mehr gesehen. Gegen 11:00h waren wir dann wieder beim Haus.
Es klingelte mein Handy dann auf einmal! Ich erwartete keinen Anruf,
also meldete ich mich in englisch. Aber es war ein Anruf aus Hanover! Eine
junge Frau hatte meine Nummer im Internet gefunden und hatte ein paar Fragen.
Sie kommt am 11.02. abends in Sydney an und ich werde sie wohl vom Flughafen
abholen.
Manchmal ist das Leben schon komisch!
Gegen 14:00 verliess ich Coonabarabran und sah mir noch das
bekannteste Observatorium Australiens an: Siding
Springs
Das Observatorium
Der Weg nach Sydney
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